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Das
Familieneinkommen von mehr als 3000 Dollar pro Jahr (Vernon 48,50 Dollar
pro Woche und Gladys 1.248 Dollar im Jahr) übersteigt jetzt die Grenze für
den sozialen Wohnungsbau. Sie können eine drohende Kündigung ihrer
Wohnung nur dadurch verhindern, dass Gladys ihren Job aufgibt. Auch Elvis
darf keinen Job mehr annehmen. Aber auch dieser Schritt schafft nur einen kleinen Aufschub. Im August 1952 stellt die Städtische Wohnungsbehörde fest, dass die Familie Presley entschieden zuviel verdient. Vernon bekommt jetzt 52,33 Dollar die Woche. Das ist nicht genug, die Familie braucht mehr Geld. Gladys und Vernon sind sehr ehrgeizig. Zwar ist ihr Sohn schon der am besten, wenn auch am absonderlichsten, gekleidete Junge im Viertel, und er fährt ein Auto, was sich die anderen nicht leisten können, aber er soll es noch besser haben. |
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Die Familie Presley erhält am 28. November 1952 die Kündigung ihrer Wohnung mit der Auflage, dass sie bis zum 28. Februar 1953 ausziehen muss, da das Familieneinkommen für die Sozialwohnung jetzt zu hoch ist. Das ist unverständlich, denn die Wohnungsgesellschaft weiß ganz genau, wofür die Presleys das Geld brauchen. Sie müssen Arztschulden bezahlen für eine Verletzung am Rückgrat, die sich Vernon zugezogen hat. Nun ist alles egal. Vernon und Gladys beschließen erneut, dass Gladys wieder arbeiten gehen muss. Sie fängt erneut im "St.Josephs Hospital" an. |